Erfindergeist & Industriegeschichte
Auf Geheimtipp-Strecken entspannt durch Berlin Rad fahren und dabei faszinierende Originalschauplätze des Industriezeitalters entdecken. Berlin war vor hundert Jahren die größte Industriemetropole Europas. Noch heute können Sie Spuren davon entdecken – am besten während der acht erlebnisreichen Radrouten der Industriekultur Berlin.
Die Tagestouren sind bis zu 25 Kilometer lang. Sie führen auf Rad- und Uferwegen sowie meist ruhigen Nebenstraßen quer durch die Stadt und einmal durch die Industriegeschichte der Metro pole: von den wilden Anfängen bis in die größtenteils postindustrielle Gegenwart.
Grandios, genial und manchmal größenwahnsinnig: Die Industriegeschichte Berlins ist aufregend und facettenreich. Vielerorts können Sie sich kaum vorstellen, dass hier industrielle Geschichte geschrieben wurde. Doch wenn Sie ganz genau hinschauen, entdecken Sie zahlreiche Relikte jener Zeit, denn Berlin ist mit seinen historischen Fabrikgebäuden, Brücken und rostigen Strukturen ein riesiges Freilichtmuseum der Industriekultur. Drei der Radtouren beginnen am Deutschen Technikmuseum in Kreuzberg. Das Über- und Untereinander der Verkehrswege vor dem Museum ist kein Zufall, denn hier lag einst der Anhalter Bahnhof. Um 1900 war er der wichtigste Verkehrsknoten der Stadt.
Die Routen starten und enden an Stationen der S- oder U-Bahn. Tipps für individuelle Erkundungen sowie für Pausen in Gaststätten mit industriekulturellem Ambiente finden Sie in den Flyern. Die Flyer gibt es gedruckt und als PDF-Download, auf Deutsch und auf Englisch. GPX-Tracks und Navigation auf Komoot runden das Angebot ab.
Bilder: Kranhaus (Foto-bzi/Thomas Kierok); Deutsches-Technikmuseum (bzi/Henning Hattendorf)
INFORMATION
Berliner Zentrum Industriekultur (bzi)
kontakt(at)industriekultur.berlin
www.industriekultur.berlin
